Ostsee Wetter
Die Ostsee und das Wetter, ein uraltes Thema. Bekannt ist, dass man das Wetter an der deutschen Ostsee oder polnischen Ostsee nicht wirklich planen kann. Sehr schnell schwenkt das Sonnenscheinwetter auch mal in Regenwetter um. Welche Jahreszeiten und welche Regionen ab stabilsten beim Thema Wetter sind, lesen Sie in diesem Beitrag.


Das Wetter an der Ostsee ist oft unbeständig, die Temperatur- und Wetterunterschiede variieren an der Ostseeküste je nach Ort. Doch woran liegt das? Warum ist es nicht an der gesamten deutschen und polnischen Ostsee gleichmäßig warm oder kalt? Um das zu erklären, frischen wir vorab ein bisschen Schulwissen auf – es beginnt nämlich mit der Klimazone! Aber hier erst mal eine kleine Wetterübersicht.

Wetter Übersicht für die Ostsee

Wetter in Flensburg

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Wetter in Kiel

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Wetter in Rostock

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Wetter in Stralsund

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Wetter auf Rügen


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Wetter in Kolberg

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Wetter in Danzig

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Wetter in Kaliningrad

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Welche Klimazone hat die Ostseeküste?

Das Binnenmeer Ostsee erstreckt sich zwischen dem 53. und 65. (nördlichen) Breitengrad erstreckt. In der Nord-Süd Ausdehnung reicht sie von Finnland bis ans polnische Stettin, in der Ost-West Ausrichtung von Flensburg bis St. Petersburg in Russland. Aufgrund ihrer Ausmaße befindet sich die Ostsee deshalb in gleich mehreren Klimazonen. Je weiter man Richtung Osten kommt, desto kontinentaler wird das Klima. Durch den geringen Wasseraustausch mit der Nordsee und fehlenden Einfluss durch den Golfstrom kann dies in strengen Wintern dazu führen, dass die Ostsee komplett zufriert.

Was ist die beste Reisezeit für die Ostsee?

Eins vorab – die touristische Hauptreisezeit ist und bleibt unbestritten der Sommer, doch auch dort scheint die Sonne oft nicht wochenlang am Stück. Im Gegenteil, oft machen fiese Regentage den Urlaubern einen Strich durch die Rechnung. Beständiger ist das Wetter in den Frühjahrs- bzw. Frühsommermonaten. Besonders in den westlichen Regionen gibt es im Februar und März wenige Niederschläge, wohingegen die Niederschlagswahrscheinlichkeit im Süden der Ostsee im Juli bei 70 % liegt. Auch im Spätsommer und Herbst sie die Temperaturen durchaus noch hoch, ein Urlaub lohnt sich also auch Anfang September bis Anfang Oktober!

Die richtige Kleidung für die Ostsee

Die Idealvorstellung für einen Ostseeurlaub ist meist Meer, Strand und Sonne. Aber das Wetter an der Ostsee kann auch sehr wechselhaft sein. Ein bunter Kleidungsmix gehört deshalb immer zum Urlaubsgepäck. Das Wetter sollte man nie unterschätzen, denn auch im Sommer kann es Wind und Regen geben. Je weiter man nach Osten kommt, desto kontinentaler wird das Klima.

Juni und August sind die wärmsten Monate an der Ostsee, aber auch die niederschlagsreichsten.

Gerade deshalb sollte jeder Urlauber auch an die richtigen Schuhe denken. Die Möglichkeit, den gesamten Urlaub in Badelatschen oder mit Trekking-Schuhen zu erleben, klappt nicht immer. Auf Grund des Niederschlagsrisikos wird empfohlen, auch an wasserdichtes Schuhwerk zu denken. Beim Thema Gummistiefel sind Kinder und Männer eher “pflegeleicht”, da hier oft die Funktionalität im Vordergrund steht.

Der Spruch “Es gibt kein schlechtes Wetter, höchstens falsche Kleidung” trifft natürlich auch für die Ostsee zu.

Warum bekommt man an der Ostsee schnell einen Sonnenbrand?

Das liegt zum einen am freien Horizont, d.h., dass sie UVB Strahlung aus dem gesamten Himmelsgewölbe ungehindert von Gebäuden o. ä. einstrahlen kann. Hinzu kommt, dass an der See oft eine leichte Brise weht und man so die starke Sonneneinstrahlung nicht direkt spürt. Deshalb ist es wichtig, sich mit Kleidung oder Sonnenschutzcreme vor den direkten Sonnenstrahlen zu schützen.

Empfehlung LSF (Lichtschutzfaktor)

Hauttyp 1, der keltische Typ

  • sehr helle Haut, helle Augen (blau, grau), rotblondes Haar
  • sehr häufig Sommersprossen
  • Sonnenbrand immer und schmerzhaft, keine Bräunung
  • Eigenschutzzeit:  5-10 Minuten, empfohlener LSF (Lichtschutzfaktor): > 25

Hauttyp 2, der nordische Typ

  • helle Haut, helle Augen (blau, grün, grau, braun), helle Haare (blond bis braun)
  • oft Sommersprossen
  • Sonnenbrand fast immer, schmerzhaft, kaum bis mäßige Bräunung
  • Eigenschutzzeit: 10 – 20 Minuten, empfohlener LSF: 20-25

Hauttyp 3, der Mischtyp

  • hell bis hellbraune Haut, helle oder dunkle Augen (grau, braun), dunkelblond bis braunes Haar,
  • selten Sommersprossen
  • Sonnenbrand selten bis mäßig, fortschreitende Bräunung
  • Eigenschutzzeit: 20 – 30 Minuten, empfohlener LSF: 15-20

Hauttyp 4, der mediterrane Typ

  • bräunliche Haut (hellbraun – oliv), braun bis dunkelbraune Augen, dunkelbraune Haare,
  • keine Sommersprossen
  • Sonnenbrand selten, schnelle und tiefe Bräunung
  • Eigenschutzzeit: 30 – 60 Minuten, empfohlener LSF: 15

Hauttyp 5, der dunkle Typ

  • dunkelbraune Haut, dunkelbraune Augen, dunkelbraun bis schwarze Haare
  • keine Sommersprossen
  • Sonnenbrand sehr selten, keine Bräunung
  • Eigenschutzzeit: 45 – 90 Minuten, empfohlener LSF: 6-10

Hauttyp 6, der sehr dunkle Typ

  • dunkelbraun bis schwarze Haut, dunkelbraune Augen, schwarze Haare
  • keine Sommersprossen
  • Sonnenbrand extrem selten, keine Bräunung
  • Eigenschutzzeit: länger als 90 Minuten, empfohlener LSF: 6

Angaben ohne Gewähr: Quelle / https://summerfeeling.de/sonnenschutz-am-meer/

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